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Das Grundproblem besteht darin, dass das Gehirn Informationen assoziativ und kontextbezogen speichert, während der Rechner dies nur in einer strengen Hierarchie tun kann. Das Problem ist nicht das Eine oder das Andere, sondern der Unterschied im Navigieren im Wissen, wenn das Gehirn versucht, mit der Festplatte zu kommunizieren.
Ähnliche Anwendungsfälle gibt es bei solchen Themen wie 'Meine Korrespondenz', 'Emails', 'Fotosammlung', 'Browser-Bookmarks' u.a. Der geneigte Leser wird sich mit Sicherheit in dem einen oder anderen Beispiel wiederfinden. Es ist unmöglich, eine Verzeichnishierarchie zu entwerfen, die allen Anwendungsfällen gerecht wird in dem Sinne, dass man nur von einer Ebene zur nächsten klicken muss und immer die Information findet, die man gerade sucht. Ein erster notwendiger Schritt, um diesem Dilemma zu begegnen, ist das Beschreiben von Daten mit Metadaten, bevor die Metadaten mit einem semantischen Netz verwoben werden. |
Copyright Th. Wiegand Letzte Änderung 26.03.2010 |